Mit ‘Interview’ getaggte Beiträge

Vielleicht hat der ein oder andere von euch schonmal von Gibbo und seinem Youtube Kanal Fire Juggling TV gehört, auf dem er regelmäßig Interviews hochlädt die er mit den Größen der internationalen Soundsystem Szene geführt hat.

Falls nicht, solltet ihr den Kanal schleunigst abonnieren.

Das neueste Interview führte er mit Sammy T und Simon von Mighty Crown, um die es in letzter Zeit meines Gefühls nach etwas ruhiger wurde. Gerade deshalb sollte das Interview interessant sein.

Gibbo speaks to Sami T and Masta Simon from Mighty Crown, during the UK leg of their Driving Force Tour.
Watch the in depth interview to find out

* What Sami was thinking when Justice tried to draw him into an impromptu clash in Jacksonville.

* Their thoughts on the „When Dubs Did Nice“ concept.

* How they reacted to King Addies joining the Irish and Chin camp.

* What went down between them and Addies in the Bronx, when „45 shop lock“

* If a clash with Addies is a possibility.

* If we will see Mighty Crown clash again.

* If their business ventures interest them more today then playing music or clashing.

* Why they have been able to translate their success in the dancehall, to success in the business world.

* All about the events they promote in Japan, including „Sound City“ and the „Yokohama Reggae Sai“.

* And much more.

Im Rahmen seiner Soundchat Reihe hat sich Chin, von Irish & Chin Promotions, vor kurzem mit Tippa Irie in London getroffen und sich von ihm ein wenig über die  Anfänge seiner Karriere und Dancehall und Soundsystems in in England unterhalten.

Vibing with Tippa Irie was a real cool laid back experience.  From the plaques that decorated his studio, I could already tell that he has done well for himself.  It is always interesting to get the „how it all started story“ from an artist who is an over-achiever. As we all know, Tippa Irie’s career was centered around Saxon’s studio during the early stages of England’s dancehall movement. I have talked to a number of members of Saxon studio who became famous. The interesting thing is that they all recall their road to fame differently. There are many similarities in each story. But each member offers a unique perspective. One can only imagine how excited I was to get Tippa Irie’s version of the development of U.K.s early dancehall culture. The magnitude of Tippa’s contributions shocked me, as they extend way beyond the dancehall.  Sure, it started in the dancehall with Peter Metro, Tanto Metro, Pinchers and others sampling his styles…but find out just how he impacted the international scene!

Seht euch das ganze Interview auf Soundchat.tv an!

Entschuldigt die lange Auszeit, aber wir waren extrem busy die letzten paar Wochen.

Dre Skull, der Produzent von Kartels Überalbum „Kingston Story“, und Riddims wie Kling Klang und Loudspeaker war vor kurzem bei der Red Bull Music Academy zu Gast, und sprach fast 1 1/2 Std über seine Arbeit als Produzent.

Das gesamte Lecture könnt ihr nun auf Vimeo anschauen!

DJ Gravy von Large Up hat den legendären Sänger kurz nach seinen ersten Auftritten in Europa getroffen und ein sehr nices Interview mit ihm geführt.

Johnny Osbourne is, in many ways, the definitive dancehall vocalist. Not only has he most likely recorded more dubplates (that’s exclusive versions of popular songs tailored for play by a specific sound system, for you all you new-jacks) than any one else, his essential ’80s recordings like “Budy Bye,”“No Ice Cream Sound” and “Little Sound Boy” are some of the purest reflections of the real dancehall sound-system experience ever released commercially.

Interestingly enough, Osbourne began his career a decade before his peers from dancehall’s dawn in the late ’70s. But the very same day he finished his debut album, 1969′s Come Back Darling, for Winston Riley’s Techniques Records, he found himself emigrating to Canada, beginning the first of several hiatuses that would mark his uniquely paced career. Now, at age 65, Johnny finds himself with yet another fresh start before him. Major Lazer’s co-opting of his “Mr. Marshall” as the heart of their arena-rocking, dancehall-meets-dubstep anthem “Jah No Partial” comes just as the singer finds himself able to travel internationally for the first time in decades. Fresh off his very first European festival appearances and a long-awaited return to Jamaica, Johnny will make his first Florida performance in who-knows-when tomorrow night (3/21/2013) at LargeUp’s Winter Music Massive at Blackbird Ordinary in Miami. DJ Gravy recently sat down with the Dancehall Godfather in NYC, as photographer Aviva Klein snapped some intimate portraits. Let me hear you say whoa-oh!!

Lest das Interview auf Large Up.

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Im folgenden Video sprechen Elmar und Allgi über den anstehenden Clash in Enschede! It´s all about „War ina East“! Aufgrund der Telefonkonferenz ist zwar nicht alles sooo gut zu verstehen, aber die die es interessiert werden schon einen Weg finden. Einfach Kopfhörer auf und laut stellen!
Enjoy!

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In der sechsten Ausgabe der Reihe „Noisey Jamaica“ wird der Rasta-Artist I-Octane gefeatured.

Ich will nicht viele Worte verlieren, für mich ist er derzeit einer der talentiertesten Artists aus Jamaica und hat nicht nur mit Love di Vibes auf sich aufmerksam gemacht!

Enjoy.

Check out this song! I-Octane auf dem Contagious Riddim, released auf Troyton Music.

I Love it!

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„Talk di Things“ geht in die nächste Runde! Dieses Mal zum Interview geladen sind die „new guns outta Ro-Town“, the Glockwork Posse! Nach dem Release der neusten Ausgabe des „Dancehall-Circus“ (der auf keinem Mp3-Player fehlen sollte) wird es Zeit die Crew mal zum Interview zu laden! Let´s do it!

Glockwork Posse @ talk di things!

Stellt euch und euren Sound erst mal vor. Wer sind die Member und wie seid ihr zu Reggae & Dancehall gekommen und welchen Style (privat) bevorzugt ihr.
Wir sind die Glockwork Posse aus Rosenheim im schönen Süden von Bayern. 2009 haben Andi, Steve Dizzle und Grex den Sound gegründet. Steve Dizzle hatte schon zuvor regelmäßig in Rosenheim gespielt und so haben wir uns kennengelernt. Seit 2011 ist auch unsere Selectress Mumma Kay mit im Boot.
Wir sind alle eigentlich über (deutschen) HipHop zu Reggae und Dancehall gekommen. Bzgl. Style bevorzugen wir alles was vorwärts geht. Egal ob Dancehall oder Reggae, ob alt oder neu.

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Ihr seid einer der wenigen Sounds, die es in kürzester Zeit geschafft haben, sich einen Namen zu machen. Wie habt ihr das in so kurzer Zeit geschafft?
Ich denke vor allem durch viel Arbeit… 🙂 Es war von Anfang an klar, dass wir nicht einfach nur ein Sound sein wollen, der alle paar Monate mal bei Freunden in der Garage spielt. Steve Dizzle hat wie schon erwähnt einiges an Erfahrung und Skills mitgebracht und das ganze wurde mit viel Aufwand und Herzblut ausgebaut. Zusätzlich hatten wir in Rosenheim und Deggendorf 2 Bases die uns sehr unterstützt haben und uns monatlich die Möglichkeit zu Jugglen gaben. An dieser Stelle ein riesen Dankeschön an Righteous Riddims, Rotown Entertainment und YardCrime. Facebook spielt natürlich auch eine große Rolle vor allem um die Mixes unter die Leute zu bringen. Der entscheidende Faktor war denke ich, dass man Glockwork vom ersten Tag weg mit Qualität in Verbindung brachte.

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Auf was liegt beim „Jugglen“ euer Hauptaugenmerk und was kann ein Partygänger erwarten, wenn Glockwork Posse auf dem Flyer steht? 
Glockwork auf´m Flyer steht für New Tunes, Remixe und Dubplates gepaart mit HipHop, Foundation und Gassenhauern. Wir zocken auch hin und wieder mal gerne eine genrefremde Nummer wenn es passt. Wir legen viel Wert auf gutes Mixing und bereiten unsere Selections auch dementsprechend vor. Gleichzeitig versuchen wir immer auf die Geschmäcker des Publikums vor Ort einzugehen. Das Wichtigste ist für uns, dass die Massive zufrieden nach Hause geht und dafür geben wir jedes Mal 110%.

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Ihr kommt alle aus dem Süden Deutschlands und habt mit „Rotown Signals“ gerade einen monatlichen Regular-Dance in Rosenheim gestartet. Wie war die erste Ausgabe und wo kann man euch in der nächsten Zeit noch antreffen?
Die erste Ausgabe war ein voller Erfolg. Der Laden war gut gefüllt und die Vibes nice!
Am 9. März spielen wir mal wieder in Österreich (Villach) und am 16.3. im schönen Allgäu bei Shake-A-Dem. Ansonsten sieht man uns einmal im Monat in Rosenheim zu unserem Regular (meistens der dritte Samstag im Monat), ab und an auf der Dancehall Academy (Rotown Entertainment) und in Burghausen im Club Moloko. Es gibt noch ein paar unbestätigte Dates, also einfach Augen offen halten! Wer uns gerne mal buchen möchte darf sich jederzeit melden. Price NICE 😉

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Für einen Sound der gerade Mal 4 Jahre im Bizz ist habt ihr schon einen ordentlichen Katalog an Mixes. Euer neuster Mix Dancehall Circus 2012 darf auf keinen Mp3 Player eines Dancehallfanatic fehlen. Wer macht bei euch die Mixes und habt ihr euch bewusst zu der Art Mixes entschieden? Der angesproche Mix ist mit 94 Tunes und jede Menge Gimmicks schon was einzigartiges unter den neuen Dancehallmixes.
Für die Mixes ist zum Großteil Steve verantwortlich. Er ist derjenige der die Tuneauswahl und Tracklist erstellt und das Ganze dann auch, wie wir finden, einzigartig zusammenstellt. Der Rest der Crew hilft bei der Tuneauswahl, bei der Akquise von Jingles und Specials sowie dem Zusammensuchen von Gimmicks.
Heutzutage ist es schwierig in den Unmengen von kostenlosen Mixes herauszustechen. Ich denke das wichtigste ist der Entertainment-Faktor. Wir wollen Mixes produzieren die Spass machen und zu keiner Sekunde langweilig werden.
Neben dem jährlichen Dancehall Circus haben wir auch die FORWARD-Serie. Sie war ursprünglich als ein bis zweimonatliche kurze Tunezusammenfassung ohne viel Aufwand geplant. Aber es viel uns schwer etwas herauszubringen mit dem wir nicht 100% zufrieden waren und so wurden es zwar nicht so viele aber dafür stimmt die Qualität. Da sich aber zwangsläufig die Tunes auf beiden Serien überschnitten haben, haben wir die FORWARD-Serie vorerst eingestellt und wollen uns dafür jetzt anderen Projekten widmen, watch out… 🙂
Der neue Dancehall Circus 2012 ist mit Sicherheit das aufwendigste Projekt dass wir bisher gemacht haben. 2012 wurden viele großartige Tunes released und wir haben unglaublich viel Material von befreundeten Artists und Sounds bekommen. Big Up an dieser Stelle an alles und jeden der dazu beigetragen hat! Wir hatten viele Ideen und so sind dann letztendlich zusammen mit den Gimmick-Tunes, die nicht auf der Tracklist sind, weit über 100 Tunes verbaut. Das super Feedback freut uns sehr und ist natürlich ne gute Motivation für den Dancehall Circus 2013… 🙂

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Wenn man einen Blick auf euren Blog wirft, kann man auch sehen das ihr Mastering und Web-Design anbietet. Macht ihr das selbst? Mit wem arbeitet ihr zusammen und in wie fern kommt es euch als Sound zu Gute?
Webdesign machen wir selbst. Andi und Grex sind beide in der Branche berufstätig. Daher ergab sich das von selbst. Für Mastering von Dubs, Mixtapes oder 45s haben wir ein Team von Engineers mit denen wir zusammenarbeiten. An dieser Stelle ein BigUp an Damion, Munchy und Daniel. Da wir diesen Service nicht für lau anbieten können und auch nicht wollen (Preis dennoch fair!), liegt der Mehrwert für unseren Sound auf der Hand 😉 Wir arbeiten mittlerweile für mehrere Sounds in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Auch der ein oder andere Artist hat sich schon eine neue Single oder eine EP bei uns mastern lassen.

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Ihr bietet auf eurer Webseite auch einen Dubservice an. was beinhaltet dieser, wo nehmt ihr die Dubplates auf und habt ihr da n konkreten link nach Jamaica?
Den Dubservice haben wir ins Leben gerufen als Andi letztes Jahr 3 Monate in Kingston war. Wir haben dort ca 200 Dubs für andere Sounds aufgenommen. Zu einigen Artists (Konshens, Tarrus, Terror Fabulous, Mega Banton, Bounty Killer etc…) haben wir direkten Kontakt. Ansonsten voicen wir nur noch Artists die gerade In Europa auf Tour sind und wir deshalb direkt bei den Sessions dabei sind.
Wir planen auch wieder einen längeren Aufenthalt auf der Insel und werden dann vermehrt Artists anbieten und versuchen unsere Links auszubauen und zu stärken.

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@ Andi: du hast erzählt, das du letztes Jahr 3 Moante auf Jamaica warst. was konntest du aus dieser zeit mit nach deutschland nehmen// falls da kontakte wegen des dubservices entstanden sind, wäre noch die frage: und hast du da konkrete links zu artists oder studios aufgebaut, die euch heute noch zu gute kommen.
Ich konnte einen Haufen an Erfahrung sammeln. Kingston ist die Dancehall-Hauptstadt der Welt und die Vibez auf den Streetdances Downtown sind einfach einzigartig. Auch die Studio-Arbeit mit den Artists hat (meistens) sehr viel Spass gemacht. Ich habe mich 3 Monate wirklich fast ausschließlich nur um Dubplate-Business gekümmert und hab Strand, Meer und Sonne nur selten gesehen. Wie oben schon genannt, haben wir dadurch zu einigen Artists sehr gute Kontakte aufgebaut und auch zu den einschlägigen Studios haben wir gute Links (PayDay, Coppershot, StoneLove etc…)

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Big up & seen an die Glockwork Posse! Wer die Glockwork Posse live sehen will, kann das in den kommenden Wochen in folgenden Clubs tun:
– 9.3. ls. Talawah Sound, Olydisko München
– 9.3. FOURWARD ls. FOUR STAR FOUNDATION, Kulturhofkeller Villach (AT)
– 15.3. FRIENDLY FIRE ls. Majestic Bubble Sound, Alte Mälze Regensburg
– 16.3. DANCEHALL INVASION ls. Shake-A-Dem Soundsystem, Cafe Central Isny
– 23.3. ROTOWN SIGNALS – Edition #3 ls. Righteous Riddims, Hole Club Rosenheim

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Wie ich schon beim Interview mit Jugglerz erwähnt habe, will ich unsere Kategorie „Talk di Things“ mit neuen und selbst geführten Interviews füllen. Wir bleiben im Süden Deutschlands und stellen euch die „Keep it Real Crew“ vor. Nicht zuletzt mit der „Keep it Real Jam“ hat die Crew um Lazy Kaal, Fabi, Stefan, Faboulus und Manu von sich hören lassen. Auch durch die erfolgreiche Teilnahme an der „Juggling Arena“ im Zollamt (Stuttgart) und unzählige Juggling-Dances in ganz Deutschland und im nahen Umland dürftet ihr von der „Keep it Real Crew“ schon gehört haben.

Wie der Name „Keep it Real Crew“ schon vermuten lässt, besteht euer Sound aus mehr als 2 Personen. Stellt euch doch kurz mal unseren Lesern vor. Wie seit ihr zu Reggae/Dancehall gekommen und wo liegt euer Schwerpunkt?

Lazy Kaal: Mein erstes mal Reggae kam von meinem Bruder, natürlich ne Bob CD, da war ich ca. 9-10 Jahre. Hat mich noch nicht so begeistert, wie man bei anderen immer hört, aber war nice Mukke. Mit 12 Jahren fand ich dann die ersten „Blessed Love Mixtape-Kopien bei meinem Bruder. Die Musik darauf hat mich so geflasht, das ich die Tapes im ganzen Haus verteilte, eins im Wohnzimmer, eins in der Küche, bei mir im Zimmer und natürlich im Auto meiner Mum. Das lief dann rauf und runter. So bin ich zu Dancehall gekommen, kein wort verstanden, aber gefeiert wie ein großer. Das war so 97-98 d.h. Playground, Black Widow und Rotten Rich Zeit (Alles Riddims der Spät-90er. Mit 14 kam dann Plattenspieler und die ersten 7-Inchs ins Kinderzimmer, mit 16 erster Auftritt im Club Douala mit Kingzblend Sound, bei dem ich ca. 8 Jahre dabei war. Mein Schwerpunkt wechselt monatlich. Mal hab ich bock auf dem Dance nur „Warm up“ zu spielen und hau dann eine Stunden „Jammys Tunes“ raus, mal eher „Primetime“ und „New Tunes“, je nach Stimmung und was mich den Monat über zu Hause am meisten gekickt hat.

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Fabi: Zu dem Sound bin ich vor allem über ältere Freunde und über Hip Hop gekommen. Irgendwann hab ich die ersten Gentleman Features bei Freundeskreis gehört und fands fett. Das „Journey to Jah“ Album hat mich dann so richtig auf den Geschmack gebracht. Als ich dann beim Stuttgarter Hip Hop Open einen T.O.K Artist Mix in den Hand gedrückt bekam, war ich endgültig gefesselt. Dann hab ich alles aufgesogen was es gab, hab die 90er nachgeholt, Foundation, Rocksteady und mir ein Pow Pow Mixtape nach dem anderen gekauft und im Walkman hoch und runter gehört. Die Zeit in der ich zu dem Sound gekommen bin war vor allem von „Modern Roots“ geprägt. Das heißt nicht, dass das mein Schwerpunkt ist, aber auf jeden Fall meine erste Liebe. Würde auch eher sagen, dass sich der Schwerpunkt immer wieder ändert. Es gibt auf jeden Fall öfter mal „Lovers Rock“ Phasen, dann wieder eher Dancehall Phasen. Es ist auch immer ein Unterschied, was man zu Hause hört und was man auf dem Dance feiert. Bei mir jedenfalls. 

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Stefan: Ich hatte eigentlich schon sehr früh über meinen Vater mit Reggae zu tun – Der war damals bei Contour tätig und daher wurde ich schon als kleines Kind zu den Festivals mitgeschleppt – Mich hat das ganze bis dahin allerdings nicht wirklich interessiert. Bewusst hab ich die Musik erst für mich entdeckt als ich im Alter von 15 Jahren zum ersten Mal die fetten Dancehall Riddims wie „Bruckout“ etc . auf einer Anlage gehört habe. Von da an hab ich nichts anderes mehr gehört und bin bis heute darauf hängengeblieben… Nach mehreren Jamaica Trips stand dann für mich fest: Das ist meine Musik und Leidenschaft und da hat sich einfach bis heute noch nichts geändert.

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Faboulos: Ich komme eher aus der Ska/Rocksteady Ecke. Da es bei uns früher eine recht vitale Ska Band und Festival Landschaft gab, war die erste Berührung mit karibischer Musik auf ersten lokalen Konzerten, wo dank umtriebiger Promoter auch Desmond Dekker oder Stranger Cole zu Gast waren. Der Weg zu den Sachen von Studio One zu aktuellem Reggae war geebnet und mit Hilfe von Sentinel Mixtapes auch Dancehall nicht mehr fremd. Da ich bereits früher mit der lokalen Jugendgruppe Ska Konzerte veranstaltet habe, beschlossen wir, dass wir Reggae und Dancehall genauso eine Plattform im ländlichen Raum bieten wollen. Der Countryside Jam war geboren und wuchs von Anfang an zu einer seriösen Institution im ländlichen Raum.

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Manu: Ich hab mich 2001 auf dem Splash Festival mit Reggae und Dancehall angefixt, auf das ich eigentlich wegen Hip Hop gefahren bin. Dort gab es damals noch die große offizielle Reggae Stage, auf der ich einige der ganz großen bestaunen durfte, ohne wirklich zu checken, wer da vor mir steht (u.a. Barrington Levy, Bounty Killer, Elephant Man, General Degree, Lexx, Vegas, Ward 21. Vor allem ). Durch diese Shows sowie einem Dancehall-Mixtape aus dem Nachbardorf, das über Umwege bei mir gelandet ist, war mir klar, dass ich meine persönliche Musikrichtung gefunden hatte! Ich war und bin immer noch fasziniert von der Individualität und Kreativität dieser kleinenInsel, der Vielfalt des Reggae und der Kultur der Rastafari, auch wenn ich selbst kein religiöser Mensch bin.

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Zu der Geschichte eurer Crew: Ihr kommt alle aus dem Süden Deutschland, habt aber euren Sound nicht gemeinsam gegründet. Wer gehört zu den Gründungsmitglieder und wer ist wann von wo dazu gestoßen?

Stefan: Mit einem Kumpel und Fäbe (MC Fabulous)haben wir uns d zum Ziel gemacht Reggae & Dancehall Parties aufm Land zu veranstalten. Diese Parties nannten wir Keep It real Jam… Die Lust aufs Auflegen und letztendlich der Sound „Keep IT Real Crew „ hat sich dann daraus ergeben.


Faboulos: Die Motivation einen eigenen Sound zu gründen war durch das Veranstalten des „Keep it Real Jams“ sehr groß. Stefan und Ich begannen damals als Selectas und unser guter Freund Flo war am Mic. Später hab ich mir dann auch das Mic geschnappt und bekam wenig später Verstärkung von MC Manu, den wir gut aus der Region kannten. Wir haben Privatfestchen beschallt und so weiter bis wir dann in Ravensburg mit dem befreundeten Kingzblend Sound einen Regular bekamen. Von Kingzblend kam dann auch der LazyKaal und Fabi kam durch die Stuttgarter Verbindung zu uns.


Manu: Ich war als BWL-Student eine Weile als „Einzelkämpfer“ in der Szene unterwegs, nicht aktiv, sondern nur als leidenschaftlicher Hörer. Festivals, Konzerte, Dances, alles was kam, versuchte ich mitzunehmen. Zwischenzeitlich hatte ich mich auch etwas an den Plattentellern versucht, merkte aber schnell, dass das „juggeln“ noch nicht die perfekte Beschäftigung für mich ist und dass es noch andere interessante Jobs im Soundbiz gibt. Doch ohne DJ kein Sound… wie der Zufall so will, traf ich auf einer Rodigan-Show hier bei uns im Süden ein paar Jungs (Stefan und Faboulos), die ich schon von Partys und Festivals kannte. Stefan erzählte mir, dass sie gerade einen Sound gegründet haben und noch jemanden fürs Mic suchen. Ich ergriff die Gelegenheit, durfte mein Können unter Beweis stellen und stehe seitdem als Badmanu (oder auch Baddayo) für die Crew am Mic. Die beste Entscheidung meines Leben!

Lazy Kaal: Seit 2010 bin ich bei Keep it real Crew! Da sich Kingzblend Sound verlaufen hatte, wir damit nur wenige Auftritte im Jahre haben und ich einfach weiter Bock hatte das Soundbizz aktiv weiter zu leben und zu spielen. Die meisten der Crew kenne ich schon länger vom sehen her aus der Kingzblend Zeit. Wir kommen alle aus der selben Gegend und Fabi hab ich erst richtig bewusst in der Crew kennen gelernt. Wobei sich herausstellte das wir uns schon mehrfach auf Konzerten und Dances in den letzten Jahren über den Weg gelaufen sein müssen.

Fabi: Ich komm ursprünglich aus Meersburg (Bodensee) und bin zusammen mit Lazy Kaal das neueste Mitglied der Crew. Durch mein Studium in Stuttgart hab ich Kontakt zu den Jungs geknüpft und die Wellenlänge war von Anfang an die gleiche, so dass wir gleich beschlossen haben zusammen einen Dance in Stuttgart zu starten. Alles andere hat sich dann ziemlich schnell ergeben. Ich hab aber auch vor „Keep it real“ schon Platten gesammelt und hier und da mal aufgelegt.

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Ihr habt mittlerweile mehrere „Regular“ Veranstaltungen. Was unterscheidet eine „Keep it Real“ Party von einem anderen Dance?
Mit der „New Chapter“ im Douala in Ravensburg (Big up an Stingray Disco an dieser Stelle) und der „Friday Vibes“ im Mono in Stuttgart, haben wir ein Regular in unserer alten und eins in unserer neuen Heimat. Gemeinsam haben beide Veranstaltungen, dass die Massive immer aus sehr viele alten und neuen Freunden besteht und so ein großes Zusammengehörigkeitsgefühl aufkommt und eine fast schon familiäre Atmosphäre herrscht, die der Party-Stimmung allerdings keinen Abbruch tut, im Gegenteil. Ah jus di vibes! Ich denke durch unsere verschiedenen Einflüsse sind unsere Partys musikalisch sehr vielseitig. Wichtig bei unseren Regulars ist uns auch der Crew Gedanke. Wir haben drei Selectas und zwei MC´s die alle unterschiedliche Aspekte mitbringen und trotzdem auf gleicher Ebene jugglen bzw. anheizen. So kommt Abwechslung auf die Partys und es wird nie langweilig. Das ist prinzipiell sowieso etwas was uns wichtig ist. Keine Party soll gleich sein wie die vorige, wir wollen uns weiterentwickeln neue Musik mitnehmen aber auch alte Perlen nicht vergessen. So etwas wie ein vorgefertigtes „Party Set“, dass dann zur Prime Time abgespult wird versuchen wir zu vermeiden.

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Ihr standet letztes Jahr im Zollamt das erste mal auf der Clashbühne. Habt dort unter anderem gegen Sounds geclasht, die euch sehr nahe stehen. was nehmt ihr aus dieser Nacht für euch mit? Und wurmt es euch, das ihr gegen einen Sound verloren habt, deren dubbox weitaus kleiner ist als eure?
Fabi: Der erste Clash war natürlich aufregend für uns, so wie das wahrscheinlich für jeden jungen Sound wäre, der das erste mal in der Arena steht. Dass wir größtenteils gegen Freunde geclasht haben hat unserer Kriegs-Stimmung keinen Abbruch getan :). Man muss halt wissen auf welcher Ebene man sich da begegnet und darf das ganze nicht zu ernst nehmen. Ich finde es auch schade, dass gerade große Sounds das ganz Clash Business so bitterernst nehmen, dass dieser Sound nicht gegen jenen clashen will und ein anderer nicht gegen diesen, nur wil man cool miteinander ist. Ein Clash heißt ja nicht, dass ich den anderen danach persönlich scheiße finde oder sowas. Da geht’s einfach nur um musikalische Unterhaltung auf Ebene eine Wettbewerbs. Ich seh da überhaupt kein Problem drin. Man wirft sich dann zwei Stunden lang Sachen an den Kopf und danach wird bei nem Bier über die Nacht diskutiert. Klar gibt’s auch Rivalitäten die von vorn herein bestehen, aber dann heißts halt trotzdem über der Gürtellinie bleiben und dann trinkt man danach halt kein Bier zusammen und freut sich, wenn man die anderen weggeclasht hat. Ich finde halt, wenn der Clash so einen ernsten Charakter bekommt, bleibt der Spaß auf der Strecke. Das heißt nicht, dass man das Ding an sich nicht ernst nehmen sollte, sondern das was dabei rauskommt. Mal gewinnt man, mal verliert man, as simple as dat!
Was wir mitgenommen haben ist, dass clashen ziemlich viel Spaß macht. Das es einen Sound auch nochmal näher zusammenbringt und dass man nicht zu viel nachdenken sollte und sich eher auf seine Intuition verlassen sollte. Ich denk gerade am Anfang kann man von einem Clash ziemlich viel mitnehmen. Ich könnte auf Anhieb zehn Punkte sagen, die wir beim nächsten mal mit Sicherheit besser machen werden. Aber das führt jetzt hier zu weit.
Dass Dubplates bei einem Clashformat wie der „Juggling Arena“ keine ganz so große Rolle spielen würde, wussten wir ja schon im Voraus. Trotzdem ist es natürlich ein bisschen schade, dass die Dubplate Runde so ganz ohne Bedeutung war und am Ende des Clashs auch immer mehr in Vergessenheit geraten ist. Es wäre vielleicht cooler gewesen, wenn nach der Dubplate Runde jemand rausgeflogen wäre, als nach der „45-Runde“. Am Ende wars dann halt so, dass der Clash eigentlich schon vor dem Dub-fi-Dub entschieden war. Auch das ist etwas schade, weil ich denk, dass wir im Dub-fi-Dub auf jeden Fall die weitaus besseren Dubs gespielt haben und einfach
gezeigt haben, dass unsere Box größer und tiefer ist (No diss, Big up Hasch a fyah). Aber durch die 3. Runde hatte Allgi die Leute auf seiner Seite. Da war leider nicht mehr viel zu machen.

Stefan: Sehe das eigentlich genauso wie Fabi – haben einiges an Erfahrung mitgenommen und bei der nächsten Runde ist der Sieg unser!  Das mit den Dubplates hat mich gar nicht gewurmt da ja von vorne rein klar war, dass diese nicht die große Rolle spielen werden. Im Dub fi Dub haben wir meiner Meinung nach auch einfach zu deep gespielt – Wir haben die Connection zu der Massive verloren und deswegen geht der Sieg meiner Meinung nach vollkommen in Ordnung… Mich haben eher die Kommentare der sogenannten Clashheads geärgert bezüglich Arguments … Aber das wäre wahrscheinlich eine Diskussion für sich. Daher sag ich einfach mal Big Up an Hasch a Fyah – hat Spaß gemacht !

Habt ihr vor in näherer Zukunft wieder auf dem Battlefield zu stehen?
Wir werden auf jeden Fall weiter Dubs voicen und wenn wir Bock auf einen Clash haben, ne Anfrage kriegen und uns in der Lage fühlen, sind wir auf jeden Fall wieder dabei.

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Was sind eure Pläne für die nächsten 1-2 Jahre?
Prinzipiell hoffen wir erstmal, dass es so weitergeht wie im letzten Jahr. Wir wollen uns natürlich immer weiterentwickeln, d.h. viele Partys spielen, Selber Partys veranstalten und natürlich unsere Dubplate Box ausbauen, damit wir bald wieder clashen können.
Unser größtes Projekt ist natürlich die Keep it Real Jam, wo wir auch in den nächsten Jahren viel Energie reinstecken werden um die Veranstaltung zu etablieren und in unsere Region zu Hause Alternativen zu den üblichen Dorffesten zu schaffen.

Erzählt mal ein bisschen mehr über die „Keep it Real Jam“! Wie ist sie entstanden? Seit wann gibt es sie? und was kann uns dieses Jahr erwarten?
Faboulos: Grundlegend entstehen solche Initiativen aus Mangel an Alternativen in einer sehr strukturarmen Region. Wir kommen alle aus Dörfern, die nicht mehr als 600 Einwohner haben, wo subkulturelle Angebote Mangelware sind. Deshalb haben wir uns zum Ziel gesetzt, den Liebhabern von Reggae und Dancehall im ländlichen Raum eine regelmäßige Plattform zu bieten, wo sie mit authentischer jamaikanischer Musik bedient werden.

Stefan:
Die “ Original Jam Idee “ kam Pasi ( ist ein weiteres festes Jam-Mitglied) und mir an einem  fröhlichen Samstagabend – Wir wollten eine coole Abschluss Party organisieren und haben währenddessen “Ali G in da house” angesehen … Wie auch immer am Ende hieß das Ganze “ Keep it Real Jam”, begann auf einem Grillplatz mit 150 Leuten bei bescheidenem Wetter und ist mittlerweile ein 2-tägiges Festival im Seepark Pfullendorf. Das ist natürlich der Wahnsinn und die zahlreichen positiven Reaktionen erfreuen uns dann natürlich umso mehr!

Fabi: Zählt man die erste Jam auf einer Waldlichtung dazu, dann sind wir mittlerweile schon bei der achten angelangt. Letztes Jahr haben wir das ganze zum ersten mal zwei-tägig veranstaltet. Da ich erst später dazugestoßen bin, kenn ich die Entwicklung aus erster Hand nur seit ca. vier Jahren. Auf jeden Fall hat uns die steigende Zuschauerzahl und die positiven Reaktionen darin bestärkt den Schritt zu gehen das ganze im größeren Rahmen und über zwei Tage zu veranstalten. Das ist natürlich ein großer zeitaufwand uns man muss ziemlich viel Energie reinstecken, aber es macht auch ziemlich viel Spaß, vor allem wenn man das Ergebnis sieht.

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Wie seit ihr an die Location gekommen? und was macht die Location besonders?
Fabi: Nachdem die alte Location in Königseggwald einerseits zu klein wurde und andererseits für Veranstaltungen dieser Art nicht mehr zur Verfügung stand, gab es für uns entweder die Möglichkeit uns etwas ähnliches zu suchen, oder den nächsten Schritt zu gehen, was natürlich auch mit einem hohen Risiko verbunden war/ist. Wir haben uns für Zweiteres entschieden und sind in der ganzen Region auf die Suche nach möglichen Locations gegangen. Wichtig war uns vor allem, dass wir in der Nähe der alten Location bleiben können, damit unser Grundgedanke nicht verloren ging. An den Seepark Pfullendorf haben wir eigentlich relativ schnell gedacht, wussten aber nicht ob das überhaupt möglich ist. Nach ersten Gesprächen mit der Stadt hat sich die Idee verfestigt und wir finden, dass wir eine ziemlich gute Location gefunden haben. Es gibt einen Badesee mit Wakeboard Anlage, eine große Wiese mit Beachvolleyballfeldern, einen Minigolf Platz, sehr gute Einkaufsmöglichkeiten direkt neben dem Festivalgelände, Duschen und Toiletten sind vorhanden und der Landwirt von nebenan stellt uns seine Wiese fürs Camping zur Verfügung. DieBedingungen könnten also kaum besser sein.

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Ihr habt mit dem anstehenden Clash zwischen Supersonic, Jugglerz und Komposti gleich mal eine Bombe platzen lassen. Wie seit ihr auf die Idee gekommen? wie schauen die Regeln aus? und
was versprecht ihr euch davon?
Fabi: Die Raktionen auf den Clash waren ja wirklich ziemlich gut. Eigentlich genauso wie wir uns das erhofft hatten. Wir haben schon länge mit dem Gedanken gespielt, Festival Vibes und Clash miteinander zu verbinden. Man muss dabei natürlich aufpassen, dass auch die Festival Leute, die eher Party machen wollen als fest in der Szene verankert sind, nicht zu kurz kommen. Deswegen haben wir uns für eine so offene Form entschieden. Es gibt also absolut gar keine Regeln, außer,dass am Ende das Publikum entscheiden wird, wer das Ding gewonnen hat, in welcher Form auch immer. Wir wissen ja selber nicht so genau wie das im Endeffekt ablaufen und ankommen wird, aber das ist ja gerade das spannende daran. Ich denke, wenn man drei Sounds dieser Güteklasse auf die Bühne stellt, wird automatisch ein bisschen gestichelt und genau das wollen wir nutzen. So kann
man den ganzen Competition Gedanke auch einer Massive zugänglich machen, die sich vielleicht sonst nicht so viel damit beschäftigt und auch die werden mit Sicherheit Spaß an der Sache haben. Ein Clash mit festen Regeln und Vorgaben würde den Vibe auf einem Fesitval wahrscheinlich killen und am Ende würden nur noch ein paar hundert Heads vorne stehen und die Dubs feiern. Das wär vielleicht gut für die Essensstände, aber weniger für die Unterhaltung. Deswegen wollen wir diese Form einfach mal ausprobieren und freuen uns natürlich, dass drei so fette Sounds mitmachen und sich darauf einlassen.

Stefan: Kann ich auch nur Fabi zustimmen – Das Ganze KANN legendär werden – je nach dem wie der Abend sich so entwickelt – Die 3 Sounds haben definitiv die Voraussetzungen. Unser Ziel war es ein modernes Party/Clash/Entertainment/ War/ Competition Konzept zu entwickeln … Ob die Umsetzung gelingt, werden wir am 14. Juni im Seepark Pfullendorf sehen..

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Könnt ihr schon mehr über das Line up sagen?
Uns ist immer wichtig möglichst Nahe am Geschehen zu bleiben. Ich denke die Stärke unseres Festivals ist, dass wir selber einfach große Liebhaber der Musik sind und das soll sich auch in unserem Line Up widerspiegeln. Neben dem Clash werden mit Randy Valentine und Romain Virgo zwei großartige Sänger am Start sein. Komplettiert wird die Romain Virgo Show von upcoming Artist Loyal Flames, der mit seinen Tunes in letzter zeit ebenfalls Hoffnung auf mehr gemacht hat. Auf die deutsche und regionale Szene wollen wir einen Blick werfen und haben mit Miwata und Ucee zwei aufstrebende Deutsche Artists im Line Up. Soundmäßig wird das ganz dann von Sentinel komplettiert.

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Wo können die Leser sich ihre karten bestellen? 
Tickets für die „Keep it Real Jam“ kann man nur online kaufen! Auf www.keepitrealjam.de oder a
uf unserer Facbook SeiteIm Moment gibt es die Tickets für 23 Euro für beide tage inkl. Camping. Das gilt nur noch solange der Vorrat reicht.

Wo kann man euch in naher Zukunft „jugglen“ sehen?
Wer mit uns feiern will, kann das jeden zweiten Freitag im Monat im Club Mono in Stuttgart machen oder alle drei Monate im Douala in Ravensburg. Ansonsten kann man über Facebook oder auch über die
Homepage alle unser auswärtigen Bookings erfahren.


Habt ihr noch ein Paar abschließende Worte für unsere Leser?
Fabi: Big up an die ganze Keep it real family in Stuggi, K´wald, Illmensee, Wilhelmsdorf, Ostrach, Saulgau, Ravensburg, Meersburg, Mannheim usw. Grüße an Dreiblatt, Schlawiner, Pinnacle
Clothing, Formzwei, die Chanchos Pelados, Ramsing 5 und die ganze Friday Vibes Massive. Ihr macht das ganze erst zu dem was es ist.

Stefan: Von mir ein DANKESCHÖN an meine Freundin die mich jedes Jahr bei den Jam Vorbereitungen erneut ertragen muss und natürlich an die Catering Crew.

Fabi: Ich glaub ich sprech hier im Namen aller Crew Mitglieder, wenn wir uns vor allem in Bezug auf die Keep it real Jam bei allen bedanken, die uns jedes Jahr so fett unterstützen uns freiwillig beim Auf- und Abbau, an der Bar, beim Catering, mit Fahrdiensten und Materialien, mit Grafik Arbeiten, Foto und Video Arbeiten und und und unterstützen. Ohne euch wäre das alles nicht möglich und das ist an dieser Stelle absolut keine Phrase.

Danke an Higher Level fürs Interview, Keep up the work. Six to the woooorld 🙂

KING ADDIES INTL

Mit dem Blick auf kommenden Samstag und den Clash von King Addies und Earth Ruler gibt es hier noch ein Interview mit Swugee Don von King Addies. Leider ist kein Video vorhanden. Das Interview wurde über ein Telefon geführt. Was die Themen aber nicht uninteressanter macht. Unter anderem spricht Swugee Don über die Rivalität mit Bass Odyssey in den Mitt und Spät 90ern, den Clash am Wochenende, seine Geschichte mit King Addies, und viele andere Themen.
Talk di things Swugee Don!

addies earthruler 13

German Soundsystem and Producers, Silly Walks Discotheque, getting Interview on Hype TV in Jamaica a few days ago.